Wer regelmäßig das mobile Internet nutzt, sollte auf eine mobile Datenflatrate nicht verzichten. Schließlich werden oft schon beim Laden einer einzigen Website mehrere Megabyte an Daten übertragen. Vor allem dann, wenn man sich Videoclips im Internet anschaut oder größere Dateien herunterlädt, steigt das verbrauchte Datenvolumen schnell in astronomische Höhen. Ohne Flatrate ist das Prepaid-Guthaben dann schnell verbraucht und man ärgert sich, für verhältnismäßig kurze Zeit im Netz viel Geld bezahlt zu haben. Zum Glück ist eine Datenflatrate aber nicht nur Vertragskunden vorbehalten, sondern auch in vielen Prepaid-Tarifen als Option erhältlich. Solch eine Prepaid Datenflat lässt sich beispielsweise per Internet für einen bestimmten Zeitraum, z.B. für 24 Stunden oder 30 Tage, buchen. In der Regel ist die Prepaid Datenflat dann schon kurz nach der Buchung aktiv und es fallen bis zum Ende des Buchungszeitraums keine weiteren Kosten für die Datennutzung an.
Wichtige Entscheidungskriterien: Netzverfügbarkeit und Inklusiv-Volumen
Allerdings ist nicht jede Prepaid Datenflat wirklich günstig und empfehlenswert. Es ist daher ratsam, sich die Angebote der verschiedenen Prepaid-Anbieter näher anzusehen und zu vergleichen. Die Datenflatrates unterscheiden sich dabei nicht nur im Preis, sondern auch in der Höhe des UMTS-Datenkontingents. Wird dieses Datenkontingent im Abrechnungszeitraum überschritten, wird die zur Verfügung stehende Downloadgeschwindigkeit bis zum Ende des Zeitraums stark gedrosselt (meist auf die wesentlich langsamere GPRS-Geschwindigkeit von max. 64 Kbit/s). Man sollte also abschätzen, wie viel Datenvolumen man ungefähr im Abrechnungszeitraum verbrauchen wird, damit man nicht schon nach wenigen Tagen auf Highspeed-Internet verzichten muss.
Als weiteres Entscheidungskriterium bei der Wahl der optimalen Prepaid Datenflat kann man dann auch noch die Qualität der Netzabdeckung heranziehen. Jeder der vier großen Mobilfunkbetreiber stellt auf seiner Website eine Netzabdeckungskarte bereit, anhand derer man leicht feststellen kann, wie gut das Netz am eigenen Wohnort ausgebaut ist.
